Ex-Basketballstar Charles Barkley verlor über 30 Mio. Dollar beim Glücksspiel
Posted on: 27/01/2020, 11:41h.
Last updated on: 27/01/2020, 12:27h.
Charles Barkley, ehemaliger Superstar im US-Basketball, ist bekannt dafür, beim Glücksspiel Millionensummen zu setzen. Sch?tzungen zufolge hat er durch seine Spielsucht über 30 Millionen US-Dollar bei Wetten und anderen Glücksspielen verloren.
Millionensummen auf einen Schlag verloren
Dass der ehemalige NBA-Profi in der Vergangenheit hohe Summen verzockt hat, ist nichts Neues. So gab er schon im Jahr 2006 Medien gegenüber unumwunden zu, in einer einzigen Nacht 2,5 Millionen Dollar verspielt zu haben. Darüber hinaus habe er h?ufiger auf einen Schlag 1 Million Dollar und mehr verloren.
Charles Barkley ist nicht der einzige Basketballspieler, der w?hrend und nach seiner Karriere viel Geld beim Glücksspiel verloren hat. Auch die NBA-Legende Michael Jordan war bekannt dafür, gerne und um hohe Summe zu wetten. So setzte er beim Golfspiel oftmals Hundertausende Dollar auf einen einzigen Schlag.
Doch trotz der Verluste, die Charles Barkley in den Jahren anh?ufte, gestand er sich die Spielsucht lange nicht ein, so der jetzige Sportkommentator. Ihm sei bewusst gewesen, wie “dumm“ sein Verhalten gewesen sei, aber er habe trotzdem nicht aufh?ren wollen.
So sagte er damals:
“Es ist eine dumme, schlechte Angewohnheit. Ich habe ein Problem…Aber das Probem ist, wenn du es dir nicht leisten kannst. Ich kann mir das Glücksspiel erlauben. Ich habe mich nicht umgebracht, als ich 2,5 Millionen verloren habe. Ich mag es, zu spielen, und ich werde nicht damit aufh?ren.”
Allerdings h?ufte der NBA-Star nicht nur Verluste an. So erkl?rte er 2007 in einem Interview mit dem US-Sportsender ESPN, an dem Wochenende rund um den Super Bowl etwa 700.000 US-Dollar gewonnen zu haben. Angesichts der mehrstelligen Millionenverluste nehmen sich die Gewinne jedoch vergleichsweise mager aus.
Glücksspiel “unter Kontrolle“
Trotzdem steht Charles Barkley weiterhin zum Glücksspiel. Er habe jedoch begonnen, “bewusster“ zu spielen.
In einem Gespr?ch mit dem früheren Onlinemagazin Campus Insiders ?u?erte er sich dazu:
“Ich liebe es, (…) ich liebe die Action. Aber ich habe gelernt, es in Ma?en zu tun.”
Ausl?ser für die ge?nderte Einstellung seien allerdings nicht die verzockten Millionen gewesen, sondern die ?ffentliche Kritik an seiner Person und der Verlust der Selbstkontrolle, so der Ex-Profi.
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