Glücksspiel-Konzern Entain f?rdert die Vielfalt in der Technologiebranche
Posted on: 21/04/2023, 09:38h.
Last updated on: 21/04/2023, 09:43h.
Der Glücksspiel-Konzern Entain f?rdert über seine Stiftung Entain Foundation weibliche Studierende und Promovierende der Technischen Universit?t Berlin. Die Vergabe der Stipendien sei Teil einer Initiative des Konzerns, die die Schaffung von mehr Vielfalt im Technologiebereich zum Ziel hat. Dies gab das Unternehmen am Donnerstag per Pressemitteilung bekannt.
Im Rahmen der sogenannten EnTrain-Initiative f?rdere die Entain Foundation nun zwei studierende und zwei promovierende Frauen der TU Berlin. über drei Jahre hinweg sollen für die vier Stipendien 150.000 EUR zur Verfügung gestellt werden.
Entain stellte seine weltweite EnTrain-Initiative erstmals im November 2021 vor. Dabei erkl?rte der Glücksspiel-Konzern, bis zum Jahr 2030 insgesamt eine Million Menschen unterstützen zu wollen. Ziel sei es, so hei?t es in der entsprechenden Konzernmitteilung [Seite auf Englisch], den Zugang der Menschen zu Technologie zu verbessern. Unterstützung solle dabei insbesondere unterrepr?sentierten Gruppen und Frauen in der Technologie zugutekommen.
F?rderung von Frauen und Menschen mit Migrationshintergrund
Die beiden Studienstipendien sollen im Lehramtsstudiengang ?Arbeitslehre“ (Bachelor of Science) vergeben werden. Sie beinhalten zudem einen Auslandsstudienanteil.
Prof. Hans-Liudger Dienel, Leiter des Fachgebiets Arbeitslehre/Technik und Partizipation an der TU Berlin, erkl?rte:
Ein Gro?teil der Studierenden dieses berufsvorbereitenden Studiengangs hat einen Migrationshintergrund. Die Stipendien leisten damit nicht nur einen Beitrag zur F?rderung von jungen Frauen, sondern auch einen Beitrag zu mehr Vielfalt im Lehramt an der Schule und zur F?rderung der beruflichen Bildung.
Die Promotionsstipendien seien für den Bereich ?Digitale Bildung“ vorgesehen.
Grainne Hurst, Vorstandsmitglied der Entain Foundation, erkl?rte, Vielfalt sei der Stiftung besonders wichtig. Im Technologiesektor seien viele Gruppen unterrepr?sentiert und die Stiftung wolle bei der Ausbildung ansetzen, um Menschen eine Karriere im Technologie-Bereich zu erm?glichen, die ohne Unterstützung vielleicht nicht die Chance dazu haben würden.
Der Technologiesektor sei ein Wachstumsmarkt. Daher trage die F?rderung auch dazu bei, dass dieser über die Talente verfüge, die er dringend ben?tigen würde.
Die Pr?sidentin der TU Berlin Prof. Dr. Geraldine Rauch betonte, dass das Stipendienprogramm gut zu den Zielen der Universit?t passe. Ihr gehe es um die Vermittlung von Handlungswissen für das Verst?ndnis und die Gestaltung digitaler Welten. Besonders wichtig sei dabei die F?rderung junger Frauen sowie der internationale Austausch.
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