Insgesamt generierten die Betreiber von Glücksspiel jeglicher Form in Schweden zwischen April und Juni 2024 Bruttospielertr?ge in H?he von 6,89 Mrd. SEK (601,6 Mio. Euro). Im Vorjahr hatte der Umsatz noch bei 6,71 Mrd. SEK gelegen.

Mit dem Ergebnis k?nnen die Betreiber grunds?tzlich zufrieden sein, denn sie legten auch gegenüber dem ersten Quartal zu. Im Vergleich dazu stiegen die Einnahmen um 3,3 %.

Neben den Ums?tzen verzeichnet laut Spelinspektionen auch die Anzahl der Problemspieler Zuw?chse. Die Beh?rde erkl?rte dazu:

Am Ende des 2. Quartals waren 112.000 Personen wegen Glücksspiels über Spelpaus.se gesperrt. Dies ist ein Anstieg von 1,7 Prozent im Vergleich zum vorherigen Quartal.

Auch in Schweden erweist sich das Online-Glücksspiel als Treiber der Entwicklung. Allein auf diesen Bereich entf?llt ein Umsatz von knapp über 4,5 Mrd. SEK.

Die wachsende Bedeutung des Online-Sektors wird angesichts des überdurchschnittlichen Wachstums ebenfalls deutlich. So zogen die Gesch?fte im Internet gegenüber dem zweiten Quartal 2023 um 9,2 % an.

Nicht jedes Glücksspiel w?chst in Schweden

Sektorübergreifend liefen die Gesch?fte jedoch l?ngst nicht überall so gut wie beim Online-Glücksspiel in Schweden. So mussten mehrere andere Bereiche Rückschl?ge hinnehmen.

Der Glücksspielbeh?rde zufolge sanken die Erl?se bei staatlichen Lotterien und terrestrischen Spielautomaten um 7,5 % auf nur noch 1,29 Mrd. SEK. Etwas besser erging es den gemeinnützigen Lotterieangeboten. Dort verringerten sich die Ertr?ge um 0,3 % auf 893 Mio. SEK.

Im landbasierten Bereich konnten sich lediglich Gemeinschaftsspiele und Bingo auf dem vorherigen Niveau behaupten. Doch mit einem Quartalsumsatz von 52 Mio. SEK ist ihr Einfluss auf das Gesamtergebnis verschwindend gering.

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Demnach wuchsen die Bruttospielertr?ge der Betreiber in den ersten sechs Monaten des Jahres auf 21,25 Mrd. Euro. Dabei stammt der L?wenanteil der in Griechenland erzielten Ertr?ge nach Angaben der EEEP [Seite auf Englisch] aus dem Online-Glücksspiel.

Mit diesem generierten die Glücksspielbetreiber stattliche gut 15 Mrd. Euro und ann?hernd drei Viertel des Gesamtumsatzes. Im Vergleich zu den übrigen Sektoren weist das Online-Gesch?ft dabei besonders starke Zahlen vor, denn es wuchs um 18 %.

OPAP führt Glücksspiel in Griechenland an

Gr??ter Anbieter hingegen ist OPAP. Der zum tschechischen Glücksspielkonzern Allwyn geh?rende Betreiber erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2024 gut 5 Mrd. Euro. Gegenüber 2023 entspricht dies einem Plus von immerhin 4,1 %.

In Griechenland verfügt OPAP über die exklusive Lizenz zum Vertrieb von Lotterien. Hinzukommen Genehmigungen für landbasierte Wettbüros und den Markt für Pferdewetten.

Im Vergleich zum Online-Glücksspiel und Lotterien erschienen die Casino-Gesch?fte in Griechenland geradezu niedrig: Die landbasierten Spielst?tten erzielten im ersten Halbjahr Einnahmen in H?he von gut 980 Mio. Euro.

Damit verzeichneten sie einen Zuwachs von 4,3 %. Die zehn Casinos des Landes bleiben damit Schlusslicht im griechischen Glücksspielmarkt. Ihre Einnahmen lagen laut EEEP sogar unter denen der Pferdewetten.

Die Ums?tze mit dem Casino-Glücksspiel k?nnten in Griechenland jedoch in einigen Jahre wieder erheblich steigen. Die Hoffnungen der Branche ruhen auf dem Ellinikon Casino, das gerade in einem Vorort der Hauptstadt Athen entsteht. Dort wird für eine Milliardensumme ein gigantischer Hotel- und Unterhaltungskomplex realisiert, bei dem das Casino zu den Highlights z?hlen soll.

Auch der griechische Staat profitiert von den sprudelnden Einnahmen aus dem Glücksspielgesch?ft. In der ersten Jahresh?lfte betrugen diese 476 Mio. Euro und wuchsen dabei um 14,4 %.

Den gr??ten Anteil daran hatten die auf die Eins?tze zu zahlenden Abgaben. Diese summierten sich von Januar bis Juni auf 188 Mio. Euro.

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Am Donnerstag berichtete die Finanzzeitschrift The Australian Financial Review von entsprechenden Treffen der Crown-Führungsspitze mit US-Investoren. Demzufolge ziehe Crown Resorts den Kauf des mit 2 Mrd. USD bewerteten Cosmopolitan in Las Vegas in Erw?gung. Als Preis würde Crown mit seiner Summe zwischen 1,5 und 2 Mrd. USD kalkulieren.

Die Verhandlungen k?nnten sich dabei relativ unkompliziert gestalten. Grund dafür ist, dass das von MGM Resorts betriebene Casino-Resorts dem Crown-Eigner Blackstone geh?rte, ehe dieser es an ein Konsortium ver?u?erte.

Etwaige Verkaufsverhandlungen vereinfachen dürfte das Interesse von Blackstone an einer Wertsteigerung seiner Beteiligungen. Schlie?lich hatte das Investmenthaus im Juni 2022 rund 8,9 Mrd. USD in den kriselnden Casino-Konzern Crown Resorts investiert.

Internationale Crown-Expansion

Ein erfolgreicher Kauf des Cosmopolitan in Las Vegas k?nnte für Crown Resorts den Grundstein seiner Casino-Expansion in den USA legen. Diese war bisher alles andere als von Erfolg gekr?nt. So scheiterten vor der m?glichen Cosmopolitan-übernahme zwei Anl?ufe der Australier, um in den USA gesch?ftlich Fu? zu fassen.

Bei seiner internationalen Expansion tat sich Crown bisher insgesamt schwer. Auch auf Sri Lanka stoppte der Glücksspielkonzern vergleichbare Anstrengungen.

Aktuell ist hingegen ein Vorhaben auf den Philippinen, wo der Bau mehrerer Spielst?tten geplant ist. Gut m?glich, dass eine Cosmopolitan-übernahme für Casino-Betreiber Crown Resorts den Startschuss zu erfolgreicheren Expansionsbemühungen bildet.

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Die Partnerschaft beginnt mit den demn?chst startenden UEFA-Wettbewerben und wurde für drei Jahre bis zum Ablauf der Spielzeit 2026/27 geschlossen. Ausnahme ist die Region Griechenland-Zypern, in der Kaizen mit seiner Marke Stoiximan aktiv ist. Dort wird diese statt Betano als UEFA-Sponsor fungieren.

Mit der neuen, am Montag in Monaco unterzeichneten Vereinbarung intensiviert Betano seine Kooperation mit dem Verband. Diese hatte im Rahmen der Fu?ball-EM einen H?hepunkt erfahren, als Betano als Wettpartner der UEFA fungierte und mit seinem Logo in den Stadien breit vertreten war.

Aris Dimarakis, stellvertretender CEO von Kaizen Gaming, erkl?rte:

W?hrend der UEFA EURO 2024 sind wir eine perfekte Partnerschaft mit der UEFA eingegangen und haben das Erlebnis von Millionen von Fans auf der ganzen Welt verbessert, die eines der prestigetr?chtigsten Sportereignisse der Welt mitverfolgen konnten. Auf diesem Erfolg aufbauend, schlie?en wir uns erneut zusammen, um die UEFA Europa League und die UEFA Conference League zu unterstützen.

Die Funktion von Betano und Kaizen als globaler Sponsor der renommierten UEFA-Wettbewerbe sei ein deutlicher Beweis für den Fortschritt und die kontinuierliche harte Arbeit im Unternehmen.

UEFA lobt Sponsoring-Partner

Auch die UEFA zeigte sich über den Partner zufrieden. Stellvertretend erkl?rte UEFA-Marketingdirektor Guy-Laurent Epstein, dass Kaizen Gaming eine beeindruckende Performance w?hrend des europ?ischen Fu?ballfestes geliefert habe. Er sei nun sehr gespannt darauf, ?wie Betano die Leidenschaft des europ?ischen Klubfu?balls einfangen wird, um den Fans noch mehr Spannung zu bieten.“

Dass neben den Fans auch andere etwas von dem Sponsoring haben, zeigte sich bei der Fu?ball-EM. Dort hatte Betano in seiner Rolle als UEFA-Sponsor ein Projekt für Kinder gestartet.

Dabei unterstützte die Kaizen Foundation gemeinsam mit der UEFA-Stiftung für Kinder das Projekt 10.000 L?cheln. Bei diesem wurde insgesamt 10.000 Kindern aus benachteiligten Verh?ltnissen der Besuch von 40 Spielen in zehn Stadien w?hrend des Turniers erm?glicht.

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Dem DSbV zufolge erwirtschafteten die Spielbanken im ersten Halbjahr Bruttospielertr?ge in H?he von 345,4 Mio. Euro. Im Vorjahreszeitraum hatten diese noch bei lediglich 331,3 Mio. Euro gelegen.

Ein wichtiger Grund für die positive Entwicklung dürfte am gestiegenen Besucherinteresse liegen. Demnach stieg die Zahl der G?ste der im Verband angeschlossenen Spielcasinos von 1.670.828 auf 1.806.895 und damit um rund 8 %.

Angesichts der guten Gesch?fte zeigte sich DSbV-Pr?sidentin Kerstin Kosanke zufrieden und ?u?erte zugleich eine optimistische Prognose:

Damit haben wir schon mehr als die H?lfte des gesamten Jahresergebnisses 2023 leicht übertroffen, obwohl die umsatzstarken Wintermonate, Weihnachten und Silvester noch fehlen.

Parallel zu den DSbV-Spielbanken konnten auch die übrigen Spielst?tten gute Gesch?ftszahlen vermelden. Sie genierten im ersten Halbjahr ein Plus von 4,1 % und wuchsen damit fast so stark wie die Verbandsmitglieder. Gemeinsam mit den staatlich-konzessionierten, aber in privater Regie geführten Spielbanken erreichte die Branche ein Halbjahresergebnis von 664,84 Mio. Euro.

Plus trotz Sportwetten-Konkurrenz

Der positive Trend sei umso erfreulicher, da sich die DSbV-Spielbanken im Sommer gegen eine starke sportliche Konkurrenz h?tten durchsetzen müssen. Events wie die Fu?ball-EM und die Olympischen Spiele fachen bekanntlich das Interesse vieler Spieler an.

Trotzdem habe sich gezeigt, dass das klassische Spiel in den Spielbanken konkurrenzf?hig sei, so Kosanke. In dem Bereich seien die Ums?tze nicht nur stabil geblieben, sondern h?tten ihren Anteil an den kumulierten Bruttospielertr?gen sogar auf 16 % steigern k?nnen.

Das digitale Glücksspiel sieht der Verband zugleich als Herausforderung und Chance. Die virtuelle Pr?senz der DSbV-Spielbanken dürfte dabei schon allein wichtig sein, um den Schwarzmarkt zu bek?mpfen.

Zudem k?nnten die konzessionierten Spielbanken ihren guten Ruf und ihr Know-how etwa im Spielerschutz nutzen, um auch Online-Spieler zu erreichen. Kosanke bilanzierte, dass ein lizenziertes hybrides Casino sowohl den digitalen als auch den traditionellen terrestrischen Bereich abdecke. Damit biete es ?Glücksspiel in der Mitte der Gesellschaft – analog und digital“.

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Queen Casino und Borussia M?nchengladbach gaben den Sponsoring-Deal am Dienstag bekannt. Demzufolge wird der Online-Glücksspielbetreiber ab sofort als offizieller Partner der Borussen auftreten. Nach Interwetten ist dies das zweite Sponsoring mit einem Unternehmen aus der Branche.

Allerdings wird die Kooperation für Fans in Deutschland nicht zu sehen sein. Grund dafür ist die lokale Begrenzung des Deals. Statt in Deutschland wird Queen Casino somit haupts?chlich in seinem asiatischen Heimatmarkt Pr?senz zeigen.

Ab sofort wird Queen Casino mit seinem Logo bei den Bundesliga-Heimspielen von Borussia M?nchengladbach für Zuschauer aus ausgew?hlten Zielm?rkten vertreten sein. Hinzukommt die Pr?senz auf den digitalen Plattformen des Klubs sowie exklusive Features und Produkte, die das Online-Casino seinen Kunden anbieten wird.

Dabei betonte der Betreiber seine Verantwortung zur Bereitstellung eines fairen Spielerlebnisses. Das Unternehmen bemühe sich, ein ?sicheres und angenehmes Umfeld für alle unsere Spieler zu schaffen.“

Schwerpunkt Japan

Der Fokus des Sponsorings wird für Queen Casino auf dem japanischen Markt liegen. Durch die Integration in die Social-Media-Kan?le der Gladbacher wolle man besonders die japanische Fangemeinde ansprechen, so Unternehmensvertreter.

Entsprechend zuversichtlich ?u?erte sich Lowkey-Direktor Deri Divina:

Wir sind stolz darauf, mit Borussia M?nchengladbach zusammenzuarbeiten, einem Verein mit einer glanzvollen Geschichte und einer pulsierenden Fangemeinde.

Die Kooperation passe perfekt zur Vision von Queen Casino, seinen Kunden erstklassige Unterhaltung zu bieten. Ziel sei die Schaffung unvergessliche Erlebnisse für Spieler.

Dem pflichtete Philipp Havermann, Leiter Internationalisierung & Markenpartnerschaften bei Borussia M?nchengladbach, bei. Der Deal werde nicht nur die Pr?senz des Vereins auf dem asiatischen Markt verst?rken, sondern auch innovative M?glichkeiten für die dortigen Fans bieten.

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Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum entspricht dies einem Minus von über 20 Mio. Euro. Im Gegensatz zu 2024 hatte Holland Casio im ersten Halbjahr 2023 noch einen Gewinn von gut 17 Mio. Euro ausgewiesen.

Ein Teil der Verluste dürfte auf den gesunkenen Umsatz zurückzuführen sein. Der Casino-Betreiber musste demnach einen Rückgang um 2,4 % hinnehmen. Hatten die Bruttospielertr?ge 2023 noch 405,3 Mio. Euro betragen, verringerten sie sich in diesem Jahr auf 395,4 Mio. Euro.

Weniger Umsatz bei mehr Besuchern

Das Minus resultiert dabei nicht aus sinkenden Besucherzahlen. Diese sind nach Unternehmensangaben sogar gestiegen. Allerdings gaben die G?ste unter dem Eindruck der unsicheren wirtschaftlichen Gesamtlage und der Inflation 2024 weniger Geld aus als zuvor.

Ein weiterer Faktor für die verschlechterte Bilanz sind deutlich h?here Personalkosten. Diese stiegen von 136,5 Mio. Euro auf 151,5 Mio. Euro und damit um ann?hernd 11 %.

Hinzukommt die Erh?hung der Glücksspielsteuer in den Niederlanden. Die um 1 % gesteigerte Abgabe verursachte nach Angaben des Betreibers zus?tzliche Kosten in H?he von 3,7 Mio. Euro.

In diesem Zusammenhang warnte Holland Casino-CEO vor der planten weiteren Anhebung:

Unsere Gesamtsteuerbelastung wird dann fast 50 % betragen. Damit sind schwarze Zahlen nicht m?glich.

Falls es zur Erh?hung komme, erwarte de Ruiter einen erheblichen Verlust für das Unternehmen. In ihrer Branche k?nnten Preiserh?hungen nicht angemessen weitergegeben werden. Die einzige Alternative sei eine aggressive Akquise-Kampagne zur Anwerbung neuer G?ste, was für Holland Casino jedoch inakzeptabel sei.

Ungeachtet dessen habe sich das Gesch?ft mit Spielautomaten sowie im Gastronomiebereich leicht verbessert. So habe das Minus in den terrestrischen Casinos mit 0,5 % in Grenzen gehalten werden k?nnen. Weniger gut erging es im Vergleich dazu dem Online-Gesch?ft von Holland Casino: Dieses sank von 57,3 Mio. Euro auf 48,9 Mio. Euro.

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Der Sponsoring-Deal zwischen RB Leipzig und der zum ostwestf?lischen Glücksspielkonzern Gauselmann geh?renden Merkur Group wurde für die Dauer von zwei Jahren geschlossen. Damit erh?lt das Glücksspielunternehmen mit Beginn der an diesem Freitag startenden Bundesligasaison eine erweiterte Pr?senz bei dem Fu?ballverein.

Demnach wird das Unternehmen mit seiner Dachmarke Merkur sowie der neuen Sportwetten-Marke Merkur Bets bei den Spielen in der heimischen Red Bull Arena über die LED-Bandenwerbung und weitere Pr?sentationsfl?chen vertreten sein. Darüber hinaus wird Merkur die Vorstellung der Tabelle des M?nnerteams von RB Leipzig auf allen digitalen Medien übernehmen.

Entsprechend zufrieden zeigt sich Nils Rullk?tter, Senior Manager für Marketing, Kommunikation und Politik der Merkur Group:

Der Weg von RB Leipzig stellt eine au?ergew?hnliche Erfolgsgeschichte dar und wir sind sehr stolz, einen Partner auf Champions League-Niveau in unserem Netzwerk begrü?en zu dürfen. Innerhalb kürzester Zeit hat sich der Verein nicht nur in Deutschland, sondern auch international einen Namen gemacht.

Der Klub stehe für innovative Konzepte, attraktiven Fu?ball und Spielfreude, so der Merkur-Manager. Dies passe hervorragend zu den eigenen Produkten und Merkurs Markenversprechen.

Gemeinsame Ziele

Auch der Bundesligist schaut optimistisch auf die neue Partnerschaft. Leipzig-COO Matthias Reichwald betonte, dass die Merkur Group seit vielen Jahren einen beeindruckenden Weg gegangen sei.

Die in dem Unternehmen gelebte Kreativit?t, Flexibilit?t und Begeisterung passe zum RB Leipzig. Au?erdem schaffe die Partnerschaft Synergien für beide Brands und helfe, das Fu?ballerlebnis weiter zu verbessern.

Welche Geldsumme die Merkur Group für ihr Sponsoring bei RB Leipzig an den Verein überweist, ist unbekannt. Vergleichbare Vereinbarungen von Topklubs auf Champions-League-Niveau deuten jedoch darauf hin, dass es sich dabei um einen j?hrlichen sechsstelligen Betrag handeln dürfte.

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Im Vergleich zum ersten Quartal des Jahres erscheint das Wachstum um gerade einmal 1 Mio. Euro gering. Allerdings konnten die Anbieter von Online-Glücksspiel in Portugal gegenüber dem Vorjahresquartal um stattliche 27,2 % zulegen.

Mit Erl?sen von 158,5 Mio. Euro sind Online-Casinos weiterhin für den L?wenanteil der Ums?tze verantwortlich. Die Spieler setzten der Beh?rde zufolge insgesamt 4,37 Mrd. Euro. 82,3 % der Eins?tze entfielen auf Online-Slots. Beim Casino-Tischspiel führend sind zudem Roulette (6,5 %) und Blackjack (4,9 %), gefolgt von Würfelspielen und Poker.

Hinter den Online-Casinos folgen Online-Sportwetten. Der Sektor nahm gegenüber dem zweiten Quartal 2023 um 23,1 % zu. Dabei erl?sten die Buchmacher 103,3 Mio. Euro, wobei Wetten auf Fu?ball ann?hernd 70 % ausmachen.

Warnung vor Glücksspiel-Schwarzmarkt in Portugal

Parallel zu den neuen Marktdaten warnte der portugiesische Glücksspielverband APAJO vor den Gefahren des illegalen Spiels. Der Verband stützt sich auf eine Studie, die er in der vergangenen Woche pr?sentierte.

Dieser zufolge machten bereits 41 % aller Spieler Erfahrungen mit Angeboten von nicht-lizenzierten Betreibern. Bei den 18- bis 34-J?hrigen steige dieser Wert sogar auf über 50 %. Dies stelle ein erhebliches Risiko für den Spielerschutz in Portugal dar, so der Verband.

APAJO-Pr?sident Ricardo Domingues erkl?rte:

Derzeit handelt es sich bei den illegalen Betreibern zumeist um zwielichtige Projekte, die unverhohlen versuchen, die Leichtigkeit auszunutzen, mit der sie das portugiesische Publikum erreichen k?nnen. (…) Diese Art von Organisation setzt die Spieler allen m?glichen Risiken aus, von ihren Guthaben bis hin zu ihren pers?nlichen und finanziellen Daten. Au?erdem verhalten sie sich gegenüber gef?hrdeten Zielgruppen ?u?erst rücksichtslos.

Als Gründe für den aufkommenden Schwarzmarkt führt der Verband die fehlenden Regularien für die nicht-lizenzierten Online-Plattformen auf. Dazu geh?rten h?here Boni und Quoten sowie eine gr??ere Auswahl an Spielen.

Allerdings müssten sich die legalen Betreiber nicht verstecken, so Domingues. Für diese spreche eindeutig, dass sie laut Kundenbefragung eine umfassende Sicherheit sowie den deutlich besseren Kundensupport bieten. Ob dies ausreichen wird, um den illegalen Markt zurückzudr?ngen, muss sich jedoch noch zeigen.

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Demnach hat sich bei Entain das Volumen der Olympia-Sportwetten in Paris gegenüber den vorangegangenen Spielen verdoppelt. Damit markiert die 33. Ausgabe der Olympischen Spiele der Neuzeit in Bezug auf die abgegebenen Wetten einen neuen Allzeitrekord.

Auffallend ist laut Entain, dass bei den Olympischen Spielen das Interesse der Wettenden bei bisher weniger beliebte Sportarten ebenfalls zunahm. So wuchsen Olympia-Sportwetten bei Entain überdurchschnittlich bei Schwimmen, Hockey, Rudern und Surfen. Auch Bogenschie?en, Kanufahren und Klettern konnten ihr Wettvolumen im Vergleich zu den Olympischen Spielen in Tokio verdoppeln.

Die von Entain erhobenen Daten beziehen sich auf die britischen, europ?ischen und US-amerikanischen Wettm?rkte. Diese berechnete der sich nur langsam von seiner wirtschaftlichen Krise Glücksspielkonzern über seine Marken, zu denen unter anderem bwin, BetMGM US, Ladbrokes und Coral geh?ren.

Erfolgreiche Sportler erh?hen Wettinteresse

Ausschlaggebend für das gesteigerte Interesse in den Randsportarten ist laut Entain der Erfolg der einheimischen Sportler. So stieg das Wettvolumen bei der Leichtathletik in den USA besonders im Zuge der Erfolge amerikanischer Sportler wie Noah Lyles. Hinzukommen viele get?tigte Eins?tze rund um die Sprint-Staffeln und das 100-Meter-Finale der M?nner.

Gleiches zeigte sich bei den Schwimmwettk?mpfen, wo das Interesse besonders in Frankreich parallel zu den Erfolgen von Léon Marchand in die H?he schoss. ?hnliches gilt für die USA, für die Schwimmstar Katie Ledecky ihre insgesamt neunte Goldmedaille errang.

Entains Head of Sports Arild Ostbo sagte:

Dies waren unvergessliche Olympische Spiele in Paris, bei denen globale Superstars ihr sportliches K?nnen unter Beweis gestellt haben. Das gr??te Sportereignis der Welt wird immer beliebter und das Interesse an Wetten w?chst.

Von den nationalen Erfolgen profitierten zudem Sportarten mit klassischem Wettinteresse wie Basketball und Fu?ball, in denen die US-Teams ebenfalls überzeugten. Einen globalen H?hepunkt erlebte die Sportart nach Angaben des Sportwetten-Betreibers beim Finale zwischen Gastgeber Frankreich und den USA.

Als weitere Ursache für das gestiegene Interesse an den Olympia-Sportwetten nennt Entain die kundenfreundlicheren übertragungszeiten. Im Vergleich zu Tokio 2021 fanden die Wettk?mpfe für europ?ische Wettfans zu optimalen Tageszeiten statt. Von daher dürften die 2028 in Los Angeles ausgetragenen Spiele gerade auf dem US-Markt für ein nochmals gestiegenes Interesse sorgen.

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Den aktuellen Gesch?ftszahlen [Seite auf Englisch] zufolge betr?gt das Rekordergebnis der Betreiber beim Glücksspiel in den USA 17,6 Mrd. USD (16 Mrd. Euro). Gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht dies einem Plus von 8,9 %. Für die Branche setzt sich damit eine bisher nie da gewesene Erfolgsgeschichte fort, denn die Glücksspielbetreiber wuchsen im 14. Quartal in Folge.

Das Wachstum erstreckt sich dabei sowohl auf den landbasierten als auch den Online-Sektor. Allerdings ist das Wachstum im Online-Segment mit 32,5 % weitaus st?rker als bei den Casinos. Diese legten im Jahresvergleich nur um 1,8 % zu.

Die traditionellen Casinos erwirtschafteten mit 12,5 Mrd. USD noch immer den L?wenanteil. Der voranschreitende Bedeutungsverlust zeigt sich allerdings dadurch, dass die AGA die Ums?tze inzwischen kumuliert. In der Vergangenheit waren die durch Spielautomaten und klassisches Tischspiel generierten Erl?se stets getrennt aufgeführt worden.

Dazu setzten die Amerikaner im 2. Quartal bei lizenzierten Sportwetten-Anbietern 31,8 Mrd. USD. Damit erzielten sie einen Quartalsumsatz von 3,2 Mrd. USD und ein Plus von 35,3 %. Etwas schw?cher entwickelt sich das Online-Glücksspiel, welches jedoch noch immer um 25,1 % auf knapp 2 Mrd. USD wuchs.

Sprudelnde Steuereinnahmen

Das florierende Glücksspiel l?sst auch die Finanzkasse kr?ftig sprudeln. Mittlerweile z?hlen die Branchenunternehmen zum Kreis der bedeutendsten Einnahmequellen für den Staat.

Die AGA erkl?rt dazu:

“.. die landesweiten Einnahmen aus dem kommerziellen Glücksspiel führten zu 3,73 Milliarden Dollar an staatlichen Steuern, die direkt aus dem Glücksspiel stammen.

Hinzukommt eine Milliardensumme durch indirekte Einnahmen. Dazu geh?ren beispielsweise Steuerzahlungen der in der Branche besch?ftigten Menschen oder Abgaben, die durch den Casino-Tourismus generiert werden.

Aktuell deutet trotz der schwierigen Rahmenbedingungen nur wenig darauf hin, dass sich der Boom der Branche abschw?cht. Somit k?nnte das Glücksspiel in den USA im kommenden Quartal erneut ein Rekordergebnis feiern.

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Demnach sanken die VIP-Erl?se im Singapur-Casino des Genting-Konzerns im zweiten Quartal 2024 auf 230 Mio. SGD (159 Mio. Euro). Damit brach dieses wichtige Umsatzsegment im Vergleich zum Vorjahresquartal um 53 % ein.

Gegenüber der Entwicklung bei den Gesamteinnahmen ist das Minus der Bruttospielertr?ge mit den ausgabefreudigen High Rollern besonders gro?. Nach Gentings Angaben sank der Gesamtumsatz lediglich um 29 % auf 636 Mio. SGD.

Unter der schwachen Entwicklung litt auch Gentings Gewinn. Dieser sank im Vergleich zum Vorjahresquartal um 46 %. Damit verfehlte der Glücksspielkonzern seine Gewinnerwartungen deutlich.

An der Zahl der Besucher kann das Minus nicht liegen, denn im Juli verzeichnete Singapur einen Anstieg der G?ste aus China um 78 %. Traditionell sind die Chinesen für einen Gro?teil der VIP-Ums?tze in dem asiatischen Stadtstaat verantwortlich.

?hnliche Entwicklung in anderen M?rkten

Die jüngsten Ergebnisse von Genting in Singapur decken sich mit einem ?hnlichen Trend in Macau. Auch in Asiens Spielerparadies verzeichneten die Casino-Betreiber zuletzt Einbu?en beim VIP-Gesch?ft.

Die Entwicklung in Singapur kommt für Finanzanalysten deshalb nicht überraschend, denn Genting-Konkurrent Sands meldete ebenfalls einen negativen Trend. Dazu erkl?rten Vertreter der Investmentbank JP Morgan:

Das VIP-Gesch?ft lief sehr schlecht. Wir k?nnen aber nicht sagen, dass dies allzu überraschend war, da Marina Bay Sands bereits die gleiche Dynamik im zweiten Quartal zeigte. Trotzdem ist das Ergebnis entt?uschend.

Die Entwicklung spiegele die sich verschlechternde Stimmung der Verbraucher wider, so die Finanzanalysten. Zudem kontrolliere China das grenzüberschreitende Glücksspiel immer st?rker, was die Entwicklung ebenfalls hemme.

Aus diesem Grund gehen Beobachter auch im weiteren Jahresverlauf von einem schwachen VIP-Gesch?ft der Casino-Betreiber in Singapur aus. Ob sich dieser Trend wird umkehren lassen, müssen die n?chsten Gesch?ftsberichte von Genting und Sands zeigen.

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Die Glücksspielbeh?rde gab ihre Sportwetten-Prognose bereits wenige Tage vor dem Ende der Olympischen Spiele ab. Sollte die optimistische Einsch?tzung zutreffen, würden sich die Wetteins?tze im Vergleich zu den vorherigen Spielen in Tokio ann?hernd verdreifachen.

Demnach h?tten Tennis und Fu?ball zu den beliebtesten Sportarten gez?hlt. Bei den franz?sischen Wettfans ebenfalls popul?r gewesen seien Rugby-, Handball- und Basketballspiele im Olympischen Turner gewesen. ANJ macht dafür das gute Abschneiden der franz?sischen Teilnehmer verantwortlich.

Die Buchmacher h?tten zu Paris 2024 kanalübergreifend gute Gesch?fte gemacht. Demnach seien die Bruttospielertr?ge zu den Olympischen Spielen sowohl in den station?ren Wettbüros des Betreibers Fran?aise des Jeux (FDJ) als auch bei Betreibern von Online-Sportwetten in die H?he geschossen.

Wettrekord beim Schwimmen

Wie wichtig das Abschneiden der lokalen Akteure für den Erfolg von Sportwetten ist, zeigte sich auch bei diesen Olympischen Spielen. So gab es nach Beh?rdenangaben dank Léon Marchand einen Rekord bei Wetten im Bereich Schwimmen.

Laut ANJ betrugen die Eins?tze in den vergangenen drei Wochen dort 5,5 Mio. Euro. Dies erscheint zwar relativ niedrig, doch im Vergleich zu Tokio wurden die Betr?ge damit mehr als versechsfacht.

Allein in der ersten Wettkampfwoche generierte der Schwimmer aus Toulouse 450.000 Wetten mit einem Gesamtwert von knapp 4 Mio. Euro. Damit entfielen knapp 75 % aller Wetten auf Schwimmen auf Marchand.

Wie gute Gesch?fte sich mit Sportwetten zu Olympischen Spielen machen lassen, zeigt zudem eine weitere Zahl von ANJ. Demnach erwartet die Beh?rde, dass das Event weltweit ein Wettvolumen von ann?hernd 9 Mrd. Euro erzielen wird.

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Den in der Mitte der Woche ver?ffentlichten Marktdaten [Seite auf Englisch] zufolge wurden im Juni im Gesamtbereich Glücksspiel in D?nemark 703 Mio. DKK (94 Mio. Euro) erwirtschaftet. Gegenüber dem Vorjahresmonat mit Erl?sen von 513 Mio. DKK entspricht dies einem Wachstum um 37 %.

Sportwetten wachsen überdurchschnittlich

Am st?rksten war der Anstieg im Sektor Sportwetten. Nicht zuletzt aufgrund der Fu?ball-EM schossen die Ums?tze der terrestrischen Wettbüros und Online-Buchmacher gegenüber Juni 2023 um gut 75 % in die H?he.

Mit Bruttospielertr?gen von 303 Mio. DKK erwiesen sich Online-Casinos erneut als wichtigste Umsatzbringer. Gegenüber Juni 2023 stiegen diese um 27 %. Zugleich lagen sie vom Umsatzvolumen her nur leicht unter dem Rekordmonat M?rz, in dem 310 Mio. DKK generiert wurden.

Starke Glücksspiel-Slots in D?nemark

Spielautomaten waren bei den d?nischen Online-Spielern am popul?rsten. Auf sie entfallen 76,4 % aller Ums?tze im Online-Sektor.

Mit gro?em Abstand folgen auf die Online-Slots etwa gleichauf Roulette (6,7 %) und Blackjack (6,6 %). Weitere 3,9 % konnten mit Online-Bingo generiert werden.

Im Gegensatz zu vielen anderen Staaten erlebte das landbasierte Glücksspiel in D?nemark ebenfalls einen Aufschwung. Die Einnahmen der terrestrischen Casinos legten um immerhin 7,1 % auf 32 Mio. DKK zu. Damit zeigt sich D?nemarks Casino-Landschaft weitaus robuster als im Nachbarland Schweden, wo die letzte Spielst?tte bald schlie?en k?nnte.

Die in Spielhallen, Bars und gastronomischen Einrichtungen betriebenen Spielautomaten erlebten eine ?hnliche Entwicklung wie die Casinos. Sie verzeichneten mit 6,6 % ein moderates Plus und generierten im Juni Erl?se in H?he von 97 Mio. DKK. Mit 79,2 % wurde dabei der L?wenanteil in Spielhallen erzielt.

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Demnach generierte der Glücksspielkonzern in der ersten sechs Monaten Bruttospielertr?ge in H?he von 2,56 Mrd. GBP (2,97 Mrd. Euro). Als besonders erfolgreich erwies sich dabei das Online-Glücksspiel, wo die Ums?tze im 9 % stiegen.

Von der Entwicklung profitierte auch die Ertragslage des Unternehmens. So erzielte Entain einen Gewinn vor Steuern und Abschreibungen von 524 Mio. GBP und damit ein Wachstum von gut 5 %.

Im Gegensatz zu den beiden Sorgenkindern auf den Britischen Inseln wuchs Entain im ersten Halbjahr in Mittel- und Osteuropa sogar zweistellig (12 %). Dabei erwies sich Kroatien mit einem Plus von 17 % als besonders robust

Starkes Brasilien-Gesch?ft

Noch besser entwickelten sich die Gesch?fte in Brasilien. In dem erst seit urzem regulierten Markt verzeichnete Entain ein Wachstum von 28 %. Im zweiten Quartal lag dieses sogar bei 48 %.

Um die Marktposition in dem Land auszubauen, verdoppelte das Unternehmen nach eigener Aussage die Anzahl seiner dortigen Mitarbeiter. So wolle Entain sicherstellen, auch künftig an dem derzeit herrschenden Boom teilhaben zu k?nnen.

In Anbetracht des Wachstums zeigte sich Entains Interims-CEO Stella David zufrieden:

Die Ergebnisse des ersten Halbjahres von Entain sind ein klarer Beweis dafür, dass unsere harte Arbeit zur Verbesserung der operativen Leistung der Gruppe Früchte tr?gt. Auch wenn es noch mehr zu tun gibt, sind wir mit den bisherigen Fortschritten zufrieden und freuen uns darauf, im zweiten Halbjahr und darüber hinaus auf diesem soliden Fundament weiter aufzubauen.

Die gute Entwicklung und weitere in der zweiten Jahresh?lfte geplante Innovationen würden zu dem positiven Ausblick beitragen. Gespeist wird der Optimismus zudem von den guten Zahlen der US-Beteiligung BetMGM. Diese wuchs im ersten Halbjahr um 9 %.

Auch aus diesen Gründen hob Entain seine Prognose leicht an. Der Glücksspielkonzern rechnet für das Gesamtjahr nun mit einem EBITDA zwischen 1,04 und 1,09 Mrd. GBP.

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Demnach konnte Zeal Network beim Konzernumsatz um stattliche 40 % zulegen. Im ersten Halbjahr setzte Ziel Networks mit Lotto– und anderen Glücksspielprodukten 76,8 Mio. Euro um, w?hrend es im Vergleichszeitraum 2023 ?nur“ 54,8 Mio. Euro gewesen waren.

Nach kr?ftiger fiel das Wachstum beim EBITDA aus. Der Gewinn vor Steuern und Abschreibungen stieg nach Angaben des Unternehmens um 46 % auf 20,1 Mio. Euro.

Neukundenwachstum ein Treiber des Erfolgs

Als einen der Hauptgründe für das florierende Lotto-Gesch?ft nennt Zeal Network die erheblich gestiegene Anzahl der registrierten Neukunden. Diese stieg im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr auf 592.000 und damit um 70 %. Damit erreichte der Betreiber den zweith?chsten Wert in seiner Unternehmensgeschichte.

Zeals Finanzvorstand Sebastian Bielski sagte dazu:

Besonders erfreut sind wir darüber, dass wir seit Beginn des Jahres über eine halbe Million Neukunden gewinnen konnten. Dabei verlief die Neukundenakquise in diesem Halbjahr nicht nur au?ergew?hnlich erfolgreich, sondern dank deutlich gesunkener Akquisitionskosten pro registriertem Neukunden auch besonders effizient.

Damit profitiere der Betreiber von den kontinuierlichen Investitionen in den Markenaufbau in den letzten Jahren, so Bielski. Hinzukomme, dass die Akquisitionskosten je Neukunde deutlich reduziert worden seien.

In den ersten sechs Monaten des Jahres 2024 lagen diese bei 33,20 Euro je Kunde. 2023 hatten die Kosten noch bei 45,09 Euro und damit über ein Viertel h?her gelegen.

Für Zeal Network setzt sich insbesondere im Lotto-Gesch?ft ein erfolgreicher Trend fort. Bereits in den vorherigen Quartalen konnte das Unternehmen ein zweistelliges Umsatzwachstum vermelden.

Die kontinuierlich steigenden Erl?se deuten zudem darauf hin, dass Zeal Network bei den Ums?tzen im Lotto- und Gaming-Bereich auch künftig zulegen kann. Im aktuellen Bericht deutet nichts darauf hin, dass das Glücksspielunternehmen mit einem Abflauen der erfolgreichen wirtschaftlichen Entwicklung rechnet.

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Nach Auskunft beider Unternehmen ist die Partnerschaft auf mehrere Jahre angelegt. Diese gew?hrt StarGames als Sponsor exklusiven Zugang zu den Werbem?glichkeiten im Stadion des BVB.

Demnach wird der Online-Glücksspielbetreiber bei den Bundesliga-Heimspielen auf den LED-TV-Banden zu sehen sein. Hinzukommen weitere prominente Werbefl?chen im Heimatstadion des Klubs, dem 80.000 Zuschauer fassenden Signal Iduna Park.

Die Vermarktungsm?glichkeiten sollen sich jedoch nicht nur auf das Stadion beschr?nken. Darüber hinaus erh?lt das Logo von StarGames Pr?senz im Stadion-TV sowie auf diversen digitalen Fl?chen des BVB.

Als alleiniger Pr?sentator des bei den Fans popul?ren Formats ?Fakten zum Spiel“ profitiert StarGames nach eigener Aussage zudem von einer ?enorm reichweitenstarken Branding-Platzierung auf verschiedenen Social-Media-Kan?len der Borussen“.

Neue Werbeformate in Planung

Die beiden Partner haben au?erdem vereinbart, bei der Entwicklung neuer Werbeformate zusammenzuarbeiten. Demnach sind in der bevorstehenden Bundesligasaison regelm??ige Promotion-Aktivit?ten geplant.

N?here Details pr?sentierten StarGames und die Borussia noch nicht. Grunds?tzlich soll es um die Produktion von Content-Formaten gehen. Auch Ticketverlosungen für die StarGames-Community sind angedacht.

BVB-Gesch?ftsführer Carsten Cramer erkl?rte:

Wir freuen uns, mit StarGames ab der kommenden Saison einen neuen Premium Partner beim BVB begrü?en zu dürfen, der ein starker, innovativer Vertreter seiner Branche ist und von seinen Kunden für einen verl?sslichen Umgang gesch?tzt wird.

Auch Sponsor StarGames zeigte sich erfreut über das Gesch?ft mit Borussia Dortmund. László Pados, Brand Manager des Glücksspielbetreibers, erkl?rte sich ?geehrt“, mit Borussia Dortmund eine Institution des Spitzenfu?balls mit weltweiter Strahlkraft als Partner gewonnen zu haben. Es handele sich bei der Kooperation um eine Partnerschaft mit einem der Topklubs Deutschlands.

Inwieweit die Vereinbarung Auswirkungen auf die bestehenden Sponsorings beim BVB hat, wurde nicht erkl?rt. Auch über die Honorierung wurde nichts bekannt. Allerdings dürfte sich der iGaming-Anbieter das Sponsoring von Borussia Dortmund einiges kosten lassen.

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Demnach erwirtschafteten die Anbieter von terrestrischem und Online-Glücksspiel in Gro?britannien in dem Zeitraum Bruttospielertr?ge in H?he von 2,04 Mrd. GBP (2,42 Mrd. Euro). Im 1. Quartal 2023 hatten die Betr?ge noch bei 1,89 Mrd. GBP gelegen.

Allerdings entwickeln sich die Glücksspielsektoren im Vergleichszeitraum sehr unterschiedlich. Demnach stellte die UKGC einen erheblichen Anstieg beim Online-Glücksspiel fest, wohingegen das terrestrische Spiel Einbu?en verzeichnen musste.

Grund für die gegenl?ufigen Trends ist die jeweils zu- beziehungsweise abnehmende Anzahl der Spieler. W?hrend dieser Wert im Online-Sektor zum Vergleichsquartal um 9 % w?chst, geht er bei den physischen Anbietern um 1 % zurück.

Online-Glücksspiel in Gro?britannien stark

Als Treiber des Wachstums im Online-Bereich stellten sich wieder einmal die Sportwetten heraus. Diese wuchsen um 16 % auf 625 Mio. GBP. Damit erwirtschaften die Online-Buchmacher mehr als der gesamte terrestrische Glücksspielsektor.

Doch auch Spielautomaten entwickeln sich laut Glücksspielbeh?rde sehr gut. Demnach wurde mit 22,4 Mrd. get?tigten Online-Spins im 1. Quartal 2024 ein neuer Rekord erreicht.

Die Beh?rde erkl?rte dazu:

Der Umsatz mit Online-Spielautomaten stieg im Jahresvergleich um 10 % auf 642 Millionen Pfund. Die Anzahl der Spins stieg um 12 % auf 22,4 Milliarden, w?hrend die durchschnittlich monatlich aktiven Konten in Q1 um 11 % auf 4,4 Millionen pro Monat stiegen.

Eine h?here Gefahr des Problemspiels lasse sich dadurch nicht erkennen. So sei die durchschnittliche Sitzungsdauer mit 17 Minuten konstant geblieben.

Ungef?hr 6 % aller Sitzungen h?tten l?nger als eine Stunde gedauert. Dies sei der niedrigste Prozentsatz, der beim Online-Glücksspiel in Gro?britannien bisher erfasst worden sei, so die Beh?rde.

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Demnach k?nnte die Casino-Branche in Thailand noch vor Ende des Jahrzehnts j?hrlich über 14 Mrd. Euro erwirtschaften. Damit würde sie zu einem der gr??ten Glücksspielm?rkte der Welt.

In dem Bericht des Investmenthauses hei?t es:

Wenn man die Daten mit anderen M?rkten vergleicht, würde Thailand zum drittgr??ten Glücksspielmarkt.

Die Analysten stützen ihre Einsch?tzung auf die wachsenden Touristenstr?men. Sie erwarten, dass in den kommenden Jahren bis zu 39 Millionen Personen das Land besuchen werden. Dazu z?hlten auch G?ste, die Interesse an landbasiertem Glücksspiel h?tten.

Thailand im Fokus der Casino-Konzerne

Die erfolgsversprechenden Gesch?ftsm?glichkeiten haben Thailand in den Fokus der Casino-Konzerne gerückt. Angesichts von Spielertr?gen in Milliardenh?he k?nnte in dem Land ein ernst zu nehmender Konkurrent zu Asiens etablierten Casino-Destinationen in Macau und Singapur entstehen.

Nicht zuletzt deshalb bezeichnen Finanzanalysten Thailand in Bezug auf Macau mittlerweile vielfach als ?frenemy“ (englische Mischbezeichnung aus ?friend und ?enemy“). Dabei geht es weniger um die Ums?tze mit einheimischen Spielern, sondern um die Gelder der zahlungskr?ftigen Besucher aus dem Ausland.

Der kontinuierliche Zustrom von Spielern aus China ist besonders für die Glücksspielwirtschaft in Macau überlebenswichtig. In der chinesischen Exklave stammen die Ums?tze der Casino-Betreiber fast g?nzlich aus den Taschen von Spielern aus dem Reich der Mitte.

Die chinesischen Touristen finden jedoch zunehmend Gefallen an Reisen nach Thailand. Darunter k?nnte auch viele Spieler sein, so die Befürchtung von Betreibern aus Macau. Deshalb w?re es nicht verwunderlich, wenn sich die dortigen Lizenznehmer nach einer Legalisierung der Casinos in Thailand nach einem zus?tzlichen wirtschaftlichen Standbein umsehen. Dem Bericht zufolge soll dies bei vier der sechs Betreiber bereits der Fall sein.

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Die jüngsten Zahlen für das boomende Gesch?ft mit Spiele-Apps ver?ffentlichte der Branchenverband game am Donnerstag. Basierend auf Daten des Marktforschungsunternehmens Data.ai konnte der hiesige Markt im vergangenen Jahr um 4 % zulegen.

Die Beliebtheit der Spiele-Apps für Smartphones und Tablets befindet sich damit in Deutschland seit Jahren auf Erfolgskurs: Laut Verband hat sich dieser seit 2018, als knapp 1,5 Mrd. umgesetzt wurden, nahezu verdoppelt.

game-Gesch?ftsführer Felix Falk sagte zu der Entwicklung:

Obwohl der Siegeszug der Smartphones nun fast schon anderthalb Jahrzehnte anh?lt, w?chst dieser Bereich des Games-Marktes weiterhin. Dabei erreichen Spiele-Apps h?ufig auch Menschen, die bisher kaum oder gar nicht gespielt haben.

Der Markt für Spiele-Apps habe sich in den vergangenen Jahren enorm weiterentwickelt. L?ngst gebe es neben den klassischen Gelegenheitsspielen auch komplexe Games und E-Sport-Titel. Falk hob hervor, dass diese Vielfalt einmalig sei und eine der besonderen St?rken der mobilen Gaming-Apps darstelle.

Auch die Nutzerzahlen wachsen rasant

Neben den Ums?tzen wuchsen bei den Spiele-Apps auch die Nutzerzahlen. Mittlerweile liegt deren Zahl in Deutschland bei 24,6 Millionen, was gegenüber 2022 einem Zuwachs von 300.000 entspricht.

Dabei ist es nicht nur die jüngere Generation, die sich am Smartphone mit Games die Zeit vertreibt. Nach game-Angaben sind die Spielenden durchschnittlich 40 Jahre alt, wobei der Anteil der Frauen mit 52 % leicht über dem der M?nner (48 %) liegt.

Der eigentliche Kauf der Spiele-Apps spielt nur eine sehr untergeordnete Rolle. Laut game generieren die Entwickler damit lediglich rund 5 Mio. Euro und damit nur einen Bruchteil ihres Gesamtumsatzes. Online-Services erwirtschaften weitere 43 Mio. Euro.

Deutlich wichtiger sind die In-App-K?ufe, die für Einnahmen von gut 2,8 Mrd. Euro sorgen. Damit steht dieser Bereich, zu dem auch die umstrittenen Lootboxen geh?ren, für gut 98 % des Gesamtumsatzes der Branche.

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Am Mittwoch pr?sentierte der Sportdatendienstleister seine neue L?sung, die den Werbemarkt revolutionieren soll. Ab sofort ist es für Sportradar-Kunden m?glich, ihre auf Social Media geschalteten Videoanzeigen mit Live-Quoten aus unterschiedlichsten Sportarten anzureichern.

Das Tool ist in Sportradars ad:s Paid Social Marketing Service integriert und bietet Nutzern in Online-Videos die Anzeige von Quoten in Echtzeit. Darüber hinaus k?nnen die Werbetreibenden Sportdaten wie Spielst?nde und Ergebnisse in ihre Anzeigen einblenden.

Niki Beier, SVP Marketing Services bei Sportradar, erkl?rte zu den Vorzügen:

?Durch die Integration von Echtzeit-Ver?nderungen bei den Wettquoten mit den historischen Daten von Sportradar maximieren wir das Potenzial von Social Media als Performance-Marketing-Kanal für Sportwetten- und Casinobetreiber. Damit liefern wir relevantere, ansprechendere und besser funktionierende Videoanzeigen.“

Mithilfe der Einblendung von Live-Daten erhielten Sportradar-Kunden die Chance, mit ihrer Werbung weitaus bessere Ergebnisse zu erzielen als mit statischen Anzeigen. So sorge das neue Tool für ein h?heres Engagement und damit eine verbesserte Kampagneneffizienz, was sich letztlich in h?heren Ums?tzen niederschlage.

Videoanzeigen auf Social Media

Die neue Funktion sei laut Sportradar bereits in den Angeboten von Meta verfügbar. Somit k?nnen Sportwettenanbieter ihre Social-Media-Werbung ab sofort mit den neuesten Live-Quoten auf den vielgenutzten Plattformen Instagram und Facebook schalten.

Mit dem speziell für Videoinhalte konzipierten System folge Sportradar den Entwicklungen des Marktes. Es habe sich gezeigt, dass auf den Plattformen der Konsum von kurzen Videoinhalten zunehme. Dies sorge dafür, dass auch der Anteil von Videowerbung massiv steige.

Neben der Abbildung von Live-Quoten für Sportwetten ist das Tool laut Sportradar auch anderweitig nutzbar. So sollen beispielsweise aktuelle Jackpots für Online-Casino-Slots ebenfalls dargestellt werden k?nnen.

Sportradar betont zudem, dass die L?sung h?chsten Standards für sozial verantwortliche Werbung genüge. Demnach würden die Anzeigen derart geschaltet, dass sie nur Social-Media-Nutzer im legalen Glücksspielalter erreichen. Auch der Ausschluss von Problemspielern sei ohne weiteres m?glich.

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In den ersten sechs Monaten erwirtschaftete Svenska Spel Einkünfte in H?he von 1,87 Mrd. SEK (160 Mio. Euro). Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, als das Unternehmen 1,96 Mrd. SEK einnahm, sanken die Erl?se dadurch um 4 %.

Trotzdem zeigte sich die Gesch?ftsführung zufrieden. Grund dafür seien die Fortschritte bei der Reorganisation des Unternehmens im Bereich des terrestrischen Glücksspiels.

Die Schlie?ung hatte dazu geführt, dass dem Betreiber Ums?tze in mehrstelliger Millionenh?he entgingen. So erwirtschaftete Svenska Spel mit dem terrestrischen Glücksspiel nur noch Erl?se in H?he von 35 Mio. SEK.

Nach Auskunft von Svenska Spel habe die Reorganisation der Gesch?fte jedoch erste Erfolge gezeigt. Demnach sei das vorrangige Ziel der Kostensenkung bereits teilweise erreicht worden.

Reorganisation zeigt Ergebnisse

Einen wichtigen Bestandteil für die verbesserte Situation stelle die neue Plattform für Online-Sportwetten dar. Diese sei in Zusammenarbeit mit dem IT-Dienstleister Kambi eingeführt worden, um das Sportwetten-Angebot zu optimieren.

Die Neuausrichtung habe zur Verbesserung der operativen Marge geführt. Auf diese Weise habe der Betriebsgewinn im zweiten Quartal 640 Mio. SEK betragen. Dies entspreche gegenüber dem Q2 des Vorjahres einem Plus von 17 %.

Svenska Spel-CEO Anna Johnson erkl?rte [Seite auf Schwedisch]:

Die Auswirkungen des übergangs für Svenska Spel zeigen sich jetzt in Form von niedrigeren Kosten, verbesserten Ertr?gen und einer st?rkeren operativen Marge. Dies schafft Freiraum für wichtige Investitionen in Transformation und Wachstum.

Gleichzeitig sei der Kundenstamm im Laufe des Quartals weiter gewachsen. Umso erfreulicher sei, dass dies mit einem sinkenden Teil der Einnahmen aus dem Problemspiel erfolgt sei, so Johnson.

Ebenfalls positiv habe sich die steigende Erl?ssituation beim Online-Gesch?ft auf das Ergebnis von Svenska Spel ausgewirkt. Demnach generierte der Betreiber mit dem Online-Glücksspiel im ersten Halbjahr 2,19 Mrd. SEK und damit gut 7 % mehr als im Vorjahr.

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Demnach konnten die lizenzierten Glücksspielbetreiber im Mai 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat bei den Bruttospielertr?gen um 9,4 % zulegen. Damit lag das US-Glücksspiel in dem Monat noch über der Entwicklung des Jahres 2024: Von Januar bis Mai betr?gt das Plus der Branche nur 7,1 %.

Insgesamt erwirtschafteten die Unternehmen im Mai 6,04 Mrd. USD. Die guten Zahlen bewirkten, dass die Branche mit Gesamteinkünften von 29,75 Mrd. USD im bisherigen Jahr nur knapp unter der Marke von 30 Mrd. USD blieb.

Dabei verteilte sich das Wachstum fast gleichm??ig über das gesamte Land. Der Glücksspielverband erkl?rte dazu:

Von den 34 Bundesstaaten mit kommerziellem Glücksspiel, die auch schon vor einem Jahr t?tig waren und vollst?ndige Daten für Mai ver?ffentlicht hatten, meldeten 28 einen Anstieg der kombinierten Einnahmen aus traditionellen Casino-Spielen, Sportwetten und Online-Glücksspiel im Vergleich zum Vorjahr.

Lediglich in Iowa, Montana, New Mexico, Ohio, Oklahoma und Rhode Island waren geringe Rückg?nge zu verzeichnen. Am st?rksten wuchs der Markt hingegen in Virginia, wo die Erl?se um 41,6 % in die H?he schossen.

An der Spitze der umsatzstarken Bundesstaaten liegt weiterhin Nevada (1,43 Mrd. USD), das sich moderat um 3,2 % verbesserte. Im Erl?s-Ranking dahinter, aber mit h?heren Wachstumsraten folgen New Jersey (510 Mio. USD, + 13,1 %) und New York (472 Mio. USD, + 9,6 %).

Boomende Sportwetten und Online-Glücksspiel

Erneut erwiesen sich Sportwetten und Online-Glücksspiel als Zugpferde beim US-Glücksspiel, die zweistellige Zuwachsraten generierten. So betrug das Plus bei Sportwetten im Mai 24,7 %, was den Buchmachern Einnahmen von 1,08 Mrd. USD bescherte.

Noch h?her erwies sich das Wachstum beim Online-Glücksspiel, das im Mai auf Erl?se in H?he von 677 Mio. USD kam. Damit legten die Gesch?fte in diesem Sektor im 28,4 % zu.

Angesichts der robusten Daten scheint mit einer Umkehr des Booms für das US-Glücksspiel vorerst nicht zu rechnen zu sein. Damit stehen die Chancen gut, dass die AGA auch im kommenden Monat einen neuen Rekord und damit den dann 40. Wachstumsmonat in Folge vermelden kann.

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Somit wird das Logo von MGM Resorts bereits in Kürze im Heimstadion der Yankees auf Bannern prominent am Spielfeldrand vertreten sein. Darüber hinaus ist ein VIP-Erlebnis für Mitglieder von MGMs Treueprogramm geplant.

Diese und ausgew?hlte Yankees-Fans sollen auf diese Weise die M?glichkeit erhalten, den Spielern beim Training n?her zu kommen. Au?erdem sollen sie bei der Bestimmung der Person, die bei Heimspielen den feierlichen ersten Wurf t?tigt, in die engere Auswahl kommen.

MGM Resorts-CEO Bill Hornbuckle erkl?rte:

Wir werden weiterhin in die Stadt investieren und gleichzeitig mit den New York Yankees zusammenarbeiten, um den Baseball-Fans ein unvergleichliches Erlebnis zu bieten.

New York Yankees-SVP Michael Tusiani zeigte sich ebenfalls zufrieden. Der Manager fügte hinzu, dass die Marke MGM Resorts durch die Pr?senz im Yankees-Stadion noch mehr Aufmerksamkeit für sein Casino-Angebot erhalten werde.

Engagement für Casino-Lizenz im Big Apple

Das Sponsoring der Yankees hat für MGM Resorts handfeste lokale Gründe. Der Glücksspielkonzern betreibt seit fünf Jahren das Empire City Casino n?rdlich von New York. Die gesteigerte Bekanntheit dürfte somit direkte Auswirkungen auf die Besucherzahl im keine zehn Kilometer vom Stadion entfernte Spielst?tte haben.

Das Empire City Casino z?hlt nach eigenen Angaben zu den gr??ten Glücksspieldestinationen im Nordosten der USA. Neben zahllosen Tischen für das klassische Casino-Spiel verfügt die Spielst?tte über knapp 4.700 Spielautomaten.

Neben der Werbung für das bestehende Casino dürfte MGM mit dem Yankees-Sponsoring ein weiteres Ziel verfolgen, denn derzeit bewirbt sich das Unternehmen für eine der Casino-Lizenzen von New York. Es w?re deshalb gut m?glich, dass sich der Betreiber von der lokalen Kooperation zus?tzlichen Rückenwind für seine Bewerbung erhofft.

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Im Juni setzten die Wettenden in New York deutlich weniger als in den Monaten September 2023 bis Mai 2024. ?hnlich gestaltet sich der Blick auf die Ums?tze der Anbieter. Dies geht aus den neusten Zahlen der New York State Gaming Commission hervor.

Deutlicher Anstieg der Ums?tze im Jahresvergleich

Lagen die Ums?tze im Juni 2023 noch bei 103,8 Mio. USD, stiegen sie auf nunmehr 133,9 Mio. USD an. Damit haben sie im Jahresvergleich einen Anstieg von 29 % erreicht. Im Vergleich zum Mai 2024 fielen die Ums?tze aber um rund 34 %.

Umsatzst?rkster Betreiber war, ebenso wie in den Vormonaten, FanDuel. Der Sportwettenanbieter verzeichnete im Juni Ums?tze von rund 67,1 Mio. USD. Dies waren knapp 24 % weniger als im Vormonat Mai, jedoch über 42 % mehr als im Vergleichsmonat des Vorjahres.

Zweitumsatzst?rkster Anbieter bliebt DraftKings mit einem Umsatz von 40,9 Mio. USD. Im Juli des vergangenen Jahres war es dem Betreiber fast gelungen, FanDuel bei den Sportwettenums?tzen zu überholen.

Daher dürften beide Branchengr??en der Entwicklung des New Yorker Sportwettenmarktes in den kommenden Wochen mit Spannung entgegenblicken. Ob es DraftKings gelingen wird, seinen Konkurrenten in diesem Monat zu überholen, werden die kommenden Statistiken der Glücksspielaufsicht von New York zeigen.

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Der zweite Vorsitzende des Verbandes der Automatenkaufleute Berlin und Ostdeutschland Steffen Rehr zeichnete in einer Rede eine düstere Situation der Branche in Mecklenburg-Vorpommern.

Legale Automatenbranche als Garant für Spielerschutz

Rehr skizzierte die Folgen der beschlossenen Mindestabst?nde zwischen Spielhallen zueinander sowie zu Kinder- und Jugendeinrichtungen. Dabei erkl?rte er:

Zurzeit existierten im Land etwa 110 familiengeführte Kleinbetriebe, die etwa 1.000 Menschen direkt und sozialversicherungspflichtig besch?ftigen. Wir bieten in der Fl?che des Landes mit dem geschützten Raum und den legalen Automaten den Rahmen, um diesem erlaubten Zeitvertreib nachzugehen. Doch diese Zeiten sind vorbei, der beginnende Kahlschlag sorgt dafür, dass 60 Prozent der Betriebe und damit 600 Arbeitspl?tze für immer verschwinden.

In den St?dten müssten Rehr zufolge die meisten Spielhallen schlie?en. So gebe es in Rostock nur noch zwei von ehemals 40 Spielhallen. In Schwerin seien vier Betriebe erhalten geblieben.

Auf den Verlust der Arbeitspl?tze und die sozialen Folgen der Spielhallen-Schlie?ungen machte bereits im Jahr 2021 eine Petition aufmerksam. Diese war von Spielhallenbetreibern aus Mecklenburg-Vorpommern initiiert worden und erreichte knapp 11.000 Unterschriften. Obwohl das Thema neu im Parlament aufgegriffen wurde, sah die Landesregierung daraufhin nicht von den Mindestabst?nden ab.

Parlamentarischer Abend in Kooperation mit Gastgewerbe

Zum Parlamentarischen Abend in Mecklenburg-Vorpommern hatte sich nicht nur die Automatenbranche eingefunden. Ausgerichtet wurde er vom Dachverband Die Deutsche Automatenwirtschaft e.?V. (DAW), dem Verband der Automatenkaufleute Berlin und Ostdeutschland e.?V. (AV) und der DEHOGA Mecklenburg-Vorpommern gemeinsam.

Der Pr?sident des Deutschen Hotel- und Gastst?ttenverbands (DEHOGA) des Bundeslandes Lars Schwarz betonte die Partnerschaft zwischen Gast- und Automatengewerbe. Dabei wies Schwarz zugleich darauf hin, dass auch das Gastgewerbe in Mecklenburg-Vorpommern aktuell unter wirtschaftlichen Schwierigkeiten leide.

Verantwortlich hierfür seien hohe Kosten, erh?hte Mehrwertsteuern und eine zugleich angespannte Ertragslage. Drohende sch?rfere Regulierungen müssten daher auch in dieser Branche gestoppt und stattdessen mehr Freiheit und Flexibilit?t gew?hrt werden.

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Im Vergleich zum vergangenen Jahr konnte das Glücksspielunternehmen seinen Markenwert sogar verbessern. Mit einer Steigerung von 8,7 % auf 3,745 Mrd. EUR geh?rte Novomatic somit auch zu den zehn Unternehmen des Landes mit dem gr??ten Wertanstieg.

Novomatic legt in Sachen Nachhaltigkeit zu

W?hrend Novomatic seinen zweiten Platz bei der Markenwert-Studie verteidigte, konnte das Unternehmen sich im Bereich Nachhaltigkeit sogar verbessern. Für seinen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung in ?sterreich landete Novomatic 2023 noch auf Platz vier der Sustainable Brands. In diesem Jahr rückte der Konzern in diesem Bereich auf Platz drei vor.

NOVOMATIC-Vorstand Stefan Krenn kommentierte:

Die erneute Top-Platzierung im Markenwert-Ranking 2024 ist eine Best?tigung für den langfristigen Erfolg unserer globalen Markenstrategie, mit der wir nachhaltig unsere führende Position auf den internationalen M?rkten festigen konnten. Die Steigerung auf Platz 3 im Sustainable Brand Ranking ist besonders erfreulich und zeigt, dass wir mit unserem umfassenden ESG-Engagement auch im Bereich der sozialen und ?kologischen Verantwortung neue Ma?st?be setzen.

Als Erfolgsfaktoren für die Bewertung der seiner Marke führte Novomatic den internationalen Expansionskurs des Unternehmens an. Hinzukomme eine positive Umsatzentwicklung und ein umfassendes Corporate Responsibility- sowie ESG-Programm.

Ein Gesch?ftsbericht zum Jahr 2023 ist bei Novomatic derzeit zwar noch nicht einsehbar, jedoch zeigt der Halbjahresbericht vom September vergangenen Jahres eine positive Entwicklung auf. Demzufolge steigerte der Konzern seine Ums?tze in den Monaten Januar bis Juni 2023 um 20 % auf 1,58 Mrd. EUR.

Die gr??te Umsatzsteigerung habe der Konzern aus den Automateneinnahmen erzielt. Doch auch die Bereiche Live-Gaming und die Wetteinnahmen h?tten sich positiv entwickelt. Ob Novomatic auch im kommenden Jahr seinen Markenwert halten wird oder in Zukunft vielleicht sogar Red Bull vom Siegerpodest verdr?ngt, dürfte unter anderem davon abh?ngen, wie sich die Ums?tze in Zukunft entwickeln.

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Positiv auf das Quartalsergebnis habe sich zudem der Verkauf der Mehrheitsanteile der Fantasy Sports-Plattform Swush ausgewirkt. Dies gab das Unternehmen am Montag in seinem aktuellen Bericht bekannt.

Danske Spil verzeichnet stabile Lotterieeinnahmen

Insgesamt habe der Konzern in den Monaten Januar bis M?rz Bruttospieleins?tze in H?he von 1,24 Mrd. DKK (rund 167 Mio. EUR) verzeichnet. Im Vergleichsquartal des Vorjahres habe dieser Betrag noch bei 1,21 Mrd. DKK und somit rund 2,2 % unter dem diesj?hrigen Ergebnis gelegen.

St?rkstes Segment war das Lotteriegesch?ft, mit dem Danske Spil im Berichtszeitraum 711 Mio. DKK einnahm. Im Vergleichsquartal des Vorjahres lag dieser Betrag noch bei 678 Mio. DKK.

Die erzielte Steigerung von 4,9 % sei dem Unternehmen zufolge auf hohe Jackpots bei der Lotterie Eurojackpot zurückzuführen. So hei?t es im Quartalsbericht:

Danske Spil hat einen kontinuierlichen Anstieg der Bruttospieleinnahmen für Danske Lotteri Spil verzeichnet. Der Anstieg ist auf den Eurojackpot zurückzuführen, wo hohe Jackpot-Zyklen viele Spieler aktiviert haben, sowie auf Lotto, wo die Produktumstellung ab Herbst 2023 in Kraft getreten ist.

Mit Wirkung zum September 2023 hatte Danske Spil ?nderungen beim Lotto-Klassiker eingeführt. Dabei erh?hte das Unternehmen die Preise um 1 DKK pro Reihe. Die H?he des Maximalgewinns in der ersten Gewinnklasse stieg um 1 Mio. DKK.

Sportwetten verzeichnen Rückgang

Einen leichten Rückgang meldete das Unternehmen für seinen Bereich Danske Licens Spil, der unter anderem Online-Casino-Spiele und Sportwetten umfasst. Dabei beliefen sich die Bruttospieleinnahmen auf 393 Mio. DKK, 4 Mio. DKK weniger als noch im ersten Quartal 2023.

Im Casino-Sektor sei zwar eine positive Entwicklung zu verzeichnen gewesen, die Einnahmen aus den Sportwetten seien jedoch gesunken.

Die Einnahmen aus der Fantasy Sport-Plattform Swush sanken um 50 % auf einen Umsatz von 1 Mio. DKK. Allerdings sorgte der Verkauf der Anteile des Unternehmens, die sich auf 60 % beliefen, für Einnahmen in H?he von 27 Mio. DKK.

Da die Einnahmen aus dem Verkauf im zweiten Quartal 2024 ebenso wegfallen wie die laufenden Einnahmen aus der Fantasy Sports-Plattform, bleibt die weitere Entwicklung bei Danske Spil abzuwarten. Positiv k?nnte sich auf das Konzernergebnis zumindest im Bereich der Sportwetten die Fu?ball-EM 2024 auswirken.

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Die EGBA pr?sentierte Sumsub am Dienstag als neuestes assoziiertes Mitglied des Verbands. Die neugeformte strategische Partnerschaft unterstreiche laut EGBA das gemeinsame Engagement für die F?rderung von sicheren Online-Glücksspielbedingungen in Europa.

Sumsub werde seine Expertise auf dem Gebiet der Identit?tsprüfung einbringen, um die Betrugspr?vention in der Branche zu f?rdern. Zudem werde durch die Kooperation unter den Mitgliedern das Bewusstsein für die Bedeutung der Kontrollen gesch?rft.

EGBA-Generalsekret?r Maarten Haijer erkl?rte:

Wir freuen uns, Sumsub als assoziiertes Mitglied begrü?en zu dürfen, und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihrem Team. Das Fachwissen von Sumsub im Bereich der Identit?tsüberprüfung wird für unseren Verband ?u?erst wertvoll sein, da wir uns weiterhin für ein sicheres und nachhaltiges Umfeld für Online-Glücksspiele und -Wetten in Europa einsetzen.

Die von Sumsub bereitgestellte Plattform werde den EGBA-Mitgliedern dabei helfen, Prozesse für die Aufnahme von Kunden zu optimieren. Gleichzeitig gew?hrleiste das System die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften in den unterschiedlichen europ?ischen Glücksspielm?rkten.

Besserer Schutz vor Betrug

über die Benutzerverifizierung hinaus biete die Plattform von Sumsub den EGBA-Partnern integrierte L?sungen zur Betrugsbek?mpfung und Compliance. Auf diese Weise k?nnten Online-Glücksspiel- und Wettunternehmen die Spieler sichern, Betrugsrisiken mindern und regulatorische Standards auf ihren Plattformen einhalten.

Auch Kris Galloway, Head of iGaming Product bei Sumsub, zeigte sich über die Kooperation mit der EGBA erfreut. Sie biete die M?glichkeit, Innovation und neue Technologien im europ?ischen Glücksspielsektor voranzutreiben.

Dies sei in den heutigen Zeiten besonders wichtig, in denen sowohl regulatorische Anforderungen als auch Betrugsrisiken kontinuierlich zunehmen. Galloway zeigte sich überzeugt, dass dies den EGBA-Mitgliedern durch die Zusammenarbeit mit Sumsub künftig noch besser gelingen wird.

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Bei einer Podiumsdiskussion habe sich die Vizepr?sidentin der Abteilung für Glücksspiellizenzierung und -entwicklung Vina Claudette Oca über die Bedeutung der Resorts ge?u?ert. Sie habe betont, dass das Glücksspiel dabei nur eine kleine Rolle spiele.

Casinos mit geringer Gesamtfl?che an den Resorts der Philippinen

Tats?chlich seien die Casinos nur eine von vielen Attraktionen und würden um Gastronomie und Einkaufsangebote erg?nzt.

Oca erkl?rte:

Tats?chlich dürfen sie [die Casinos; Anm. d. Red.] nur 7,5 % der Gesamtfl?che ihrer Einrichtung für Glücksspiele verwenden. Der Rest der Fl?che ist für Nicht-Glücksspiel-Einrichtungen wie Hotelzimmer, Einzelhandelsfl?chen, Restaurants und andere Attraktionen vorgesehen.

Die Casino-Resorts seien aber nicht nur für den Tourismus von Bedeutung. Sie würden aktuell über 20.000 Einheimischen einen Arbeitsplatz bieten und somit deren Existenzgrundlage sein.

Rund 80 % der Einnahmen von PAGCOR aus dem regulierten Glücksspiel würden zudem an die Regierung abgeführt. Hiervon würden wichtige soziale Projekte gef?rdert.

Derzeit werden die Casinos auf den Philippinen von der Glücksspielbeh?rde selbst betrieben. Immer wieder wurde die Verbindung des Betriebes der Casinos und deren Aufsicht scharf kritisiert. Daher sollen die Spielst?tten künftig privatisiert werden. Allerdings ist nach aktuellem Stand nicht davon auszugehen, dass die Privatisierung vor dem Jahr 2028 vollzogen sein wird.

Ursprünglich war sie für das Jahr 2025 geplant, jedoch gab die Glücksspielbeh?rde Ende des vergangenen Jahres bekannt, dass sich der Zeitpunkt m?glicherweise bis 2028 verschieben k?nnte. Dabei dürfte die Privatisierung nicht nur von der Glücksspielbeh?rde selbst abh?ngen, sondern auch davon, ob sich geeignete Unternehmen zur übernahme finden.

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Demnach erzielte der gerade in Deutschland stark vertretene Betreiber von terrestrischen Wettbüros und Online-Sportwetten eine übereinkunft mit LeoVegas-Besitzer MGM Resorts International. Von dem Verkauf an LeoVegas betroffen ist die US-Produkt- und Technologieplattform von Tipico.

Diese umfasst das US-Sportwetten- und iGaming-Angebot des Unternehmens in den USA. Hinzukommt Personal aus den Reihen des derzeitigen Managements sowie der Technologie- und der Buchmacher-Teams von Tipico in den USA, Kolumbien und Europa.

Tipico-CEO Joachim Baca erkl?rte zu dem Verkauf:

Fünf Jahre lang hat die Tipico Gruppe massiv in die Schaffung seiner eigenen propriet?ren Sportwetten- und iGaming-Plattform für die USA investiert und mit einigen der besten Talente zusammengearbeitet, um diese preisgekr?nte Plattform zu entwickeln.

Im Namen des Vorstands der Tipico Gruppe danke er den Teams in den USA für ?die letzten Jahre der Hingabe, Innovation und Leidenschaft“. Diese h?tten Tipicos Sportwetten- und iGaming-Plattform in den USA zu dem attraktiven Angebot gemacht, das es heute sei, so Baca.

Adrian Vella, CEO des US-Ablegers von Tipico, betonte die Erfolge, die das Unternehmen vor Ort bereits erreicht habe. Demnach habe Tipico auf einem der wettbewerbsintensivsten M?rkte der Welt aus einem Start-up eine preisgekr?nte Online-Plattform gemacht.

MGM Resorts best?tigt übernahme

Die übernahme der Tipico-Anteile in den USA wurde bereits von LeoVegas-Inhaber MGM Resorts best?tigt. Der Kauf sei nach dem Erwerb der Entwicklerfirma Push Gaming die zweite bedeutende Akquisition für LeoVegas seit 2023, so MGM in einem Statement [Seite auf Englisch].

Zu den Gründen erkl?rte der Glücksspielkonzern:

Die übernahme wird es LeoVegas erm?glichen, ein eigenes Sportwetten-Angebot für alle internationalen M?rkte und Marken zu betreiben, mit Ausnahme derjenigen, die exklusiv für das BetMGM-Joint-Venture bestimmt sind. Dabei liegt der Schwerpunkt auf einem fairen und schnellen Kundenerlebnis mit erstklassigen Produkten, Preisen und Funktionen.

Bevor die Transaktion abgeschlossen werden kann, müssen die Beh?rden dem Gesch?ft zustimmen. Im Falle ihres Einverst?ndnisses soll die übernahme im dritten Quartal 2024 abgeschlossen sein.

Um einen reibungslosen übergang zu gew?hrleisten, wird Tipico seinen Betrieb in den USA vor Abschluss der übernahme durch LeoVegas einstellen. Welche Summe sich MGM Resorts den Deal kosten l?sst, gaben die beiden Vertragspartner nicht bekannt.

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Bei den Gewinnen handelte es sich sowohl um Geld- als auch um Sachpreise. Die Einzelbetr?ge lagen dabei, so der Verband, jeweils über 5.000 BGN.

Durchschnittliche Gewinne von knapp 48.000 BGN

Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die ausgezahlten Gewinne deutlich. So hatten sie im Jahr 2022 noch 2,34 Mrd. BGN betragen. Der Zuwachs liegt somit bei nahezu 147 %. Die Zahl der Spieler, die Gewinne über 5.000 BGN erhielten, erh?hte sich ebenfalls. So hei?t es in der Mitteilung der AGIB:

Die Einnahmen in H?he von 5,79 Mrd. BGN wurden an 120.853 Personen ausgezahlt. Im Jahr 2022 erhielten 52.852 Personen ?hnliche Gewinne.

Im Durchschnitt gewannen die bezifferten Spieler 2023 also jeweils 47.909 BGN. Im Vorjahr lag dieser Durchschnittsgewinn noch bei 44.275 BGN.

Nicht nur die Gewinne sind in Bulgarien in jüngster Vergangenheit gestiegen. Das Land verzeichnete auch verschiedene Neuzug?nge auf dem Glücksspielmarkt.

So betrat erst in diesem Monat der in Zypern lizenzierte Spieleentwickler Evoplay über eine Partnerschaft mit dem bulgarischen Online-Glücksspiel-Riesen Sesame den Markt. Software-Entwickler Softswiss gab im Mai bekannt, eine Kooperation [Seite auf Englisch] mit dem Anbieter Topwin eingegangen und nunmehr am bulgarischen Markt pr?sent zu sein.

Abzuwarten bleibt allerdings, ob die positive Stimmung am bulgarischen Glücksspielmarkt in diesem Jahr abflauen k?nnte. Anfang Mai dieses Jahres beschloss das Parlament des Landes ein Werbeverbot für Glücksspiele. Dieses gilt für s?mtliche Medien. Welche Auswirkungen das Verbot auf den legalen bulgarische Glücksspielmarkt haben wird, werden Einnahmen- und Gewinnstatistiken frühestens im kommenden Jahr zeigen.

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Anders sei dies bei Hacker- und Betrugssyndikaten. Diese seien als wahre Bedrohung für die nationale Sicherheit anzusehen, nicht etwa die regulierten Glücksspielunternehmen.

Die POGOs würden vielmehr einen wichtigen Beitrag für die Haushaltskasse der Regierung leisten. Im Jahr 2023, so betonte PAGCOR-Vorsitzender Alejandro H. Tengco, h?tten die POGOs über 5 Mrd. PHP (rund 79 Mio. EUR) zu den Einnahmen der Glücksspielbeh?rde beigetragen.

Tengco erg?nzte im Statement [Seite auf Englisch]:

Für uns sind die wirkliche Bedrohung die ausl?ndischen Hacker- und Betrugssyndikate, die im Untergrund operieren, und sie sind diejenigen, die unsere Strafverfolgungsbeh?rden zu lokalisieren und zu zerschlagen versuchen. Und wir arbeiten in dieser Hinsicht voll mit den Beh?rden zusammen.

Lizenzierte Glücksspielbetreiber zu verteufeln sei nicht zielführend. Schlie?lich würden diese von der Glücksspielaufsicht streng überwacht und Steuern im Land zahlen.

Gesetzentwurf zum Verbot der POGOs vorgelegt

Dem Statement von PAGCOR ging ein Gesetzentwurf voraus, den der Senator Win Gatchalian Ende des vergangenen Monats vorlegte. Dieser sieht ein Verbot der philippinischen Offshore-Glücksspielbetreiber vor.

Der Argumentation Gatchalians zufolge würden die T?tigkeiten der Offshore-Glücksspielanbieter den Philippinen mehr Schaden als Nutzen bringen. Darüber hinaus warf er den Unternehmen vor, für Menschenhandel und Online-Betrügereien verantwortlich zu sein.

Seine Vorwürfe basieren auf der jüngsten Razzia der philippinischen Polizei bei einem POGO, das als Online-Betrugsunternehmen t?tig gewesen und 700 Menschen illegal festgehalten haben soll.

Die Glücksspielbeh?rde betonte nun allerdings, bei derartigen Unternehmen handele es sich nicht um legale Offshore-Glücksspielbetreiber. Statt diese ins Visier zu nehmen, seien intensivere Ma?nahmen gegen die Verbrechensbek?mpfung erforderlich. Hacker, Betrüger und Cyberkriminelle seien nicht am legalen Offshore-Glücksspiel beteiligt.

Anstatt in lizenzierten R?umlichkeiten würden sie sich vielmehr in hochgesicherten Geb?uden verstecken. Dementsprechend sei ein entschiedenes Vorgehen gegen diese Syndikate, nicht aber gegen den legalen Glücksspielsektor angebracht, so die Haltung der Beh?rde.

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Angeführt wird das Bestreben zum Aus der Spielautomaten auf US-Milit?rbasen vom Kongressabgeordneten Paul Tonko. Dieser reichte in der vergangenen Woche einen entsprechenden Gesetzentwurf im Repr?sentantenhaus ein.

Darin fordert der Politiker ein Verbot der Glücksspielger?te in den internationalen Milit?reinrichtungen der USA. Sch?tzungen zufolge waren 2017 davon rund 3.000 Stück in den Stützpunkten verteilt, die die Vereinigten Staaten auf der ganzen Welt unterhalten.

Tonko begründet seine Bemühungen mit einem besseren Spielerschutz. Gegenüber der Branchen-Website Military.com erkl?rte der Abgeordnete:

Ich habe mich im Kongress dafür eingesetzt, dass die Zunahme des problematischen Glücksspiels bek?mpft wird. Damit erhoffe ich, dass meine NDAA-Erg?nzung (Gesetz zum Verteidigungshaushalt, Anm. d. Red.) das Risiko für unsere Soldaten, eine Spielsucht zu entwickeln, reduzieren wird.

Die US-Soldaten opferten viel, um die Nation und ihre Freiheit zu schützen. Deshalb müsse alles in der Macht Stehende getan werden, um sie zu schützen.

Dazu geh?re auch, sich der mit dem Glücksspiel verbundenden Probleme zu stellen, so Tonko. Es müsse sichergestellt werden, dass dieses potenzielle Suchtmittel mit der gleichen Ernsthaftigkeit behandelt werde, wie es bei anderen Süchten getan werde.

Nach dem nationalen das internationale Aus?

Der Spielautomaten-Bann würde sich auf die internationalen Milit?rbasen beziehen. Auf den in den US beheimateten Stützpunkten sind die Ger?te bereits seit dem Jahr 1951 verboten.

Daraufhin waren sie 20 Jahre sp?ter auch aus den internationalen Basen verschwunden. Nachdem die Milit?rangeh?rigen daraufhin dazu übergingen, Spielst?tten au?erhalb der Stützpunkte aufzusuchen, war das Verbot jedoch wieder aufgehoben worden.

Die Initiative Tonkos wird von mehreren Politikern unterstützt. Allerdings wird auch betont, dass die Spielautomaten dem Pentagon-Bericht zufolge so gut wie keine sch?dlichen Auswirkungen auf das Personal gezeigt h?tten.

Befürworter des Verbots berufen sich hingegen auf eine Studie des Center for Gambling Studies [Seite auf Englisch] der Rutgers University. In dieser wurde festgestellt, dass Milit?rangeh?rige und Veteranen mehr als doppelt so h?ufig Anzeichen von problematischem Glücksspiel aufweisen wie die Zivilbev?lkerung. Dies k?nnte ein Anzeichen dafür sein, dass ein Bann der Ger?te dem Schutz der Betroffenen tats?chlich dienen würde.

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Dem Report Glücksspiel & Sportwetten in ?sterreich zufolge verzeichnete der Glücksspielmarkt 2023 gegenüber 2022 ein Wachstum von 1,7 %. Demnach erh?hten sich die Bruttospiel- und Wettertr?ge auf rund 2,11 Mrd. Euro.

Spielbanken deutlich im Plus

Besonders erfolgreich entwickelten sich dem Institut zufolge die zw?lf terrestrischen Spielbanken des Landes. Dieses konnten Bruttospielertr?ge in H?he von 305 Mio. Euro generieren und diese damit um 15,9 % steigern.

Studienautor Andreas Kreutzer erkl?rte dazu:?Insbesondere im Lebendspiel zog die Nachfrage gewaltig an, nicht zuletzt als Folge eines boomenden Tourismus.

Laut Branchenradar konnte auch das Online-Glücksspiel zunehmende Ertr?ge feiern. Dort stiegen die Bruttospielertr?ge im Vergleich zu 2022 allerdings lediglich um 3 % auf 429 Mio. Euro.

Durchwachsenes Ergebnis beim Online-Glücksspiel

Als Grund für den geringen Zuwachs gibt das Institut das rückl?ufige Gesch?ft der in ?sterreich nicht-lizenzierten Anbieter an. Diese bezahlen trotz fehlender Konzession im Land Steuern, weshalb ihre Daten in die Analyse mit einflossen. Der einzige genehmigte Online-Betreiber win2day konnte sein Ergebnis hingegen steigern.

Das Automatenglücksspiel au?erhalb von Spielbanken stagniere laut Report in ?sterreich. Demnach bewege sich dieses mit Erl?sen von 313 Mio. Euro auf Vorjahresniveau. Gleiches gelte für Sportwetten, bei denen es im Hinblick auf die bevorstehende Fu?ball-EM jedoch eine positive Tendenz gebe.

Die Bruttospielertr?ge von Lotterien sanken hingegen 2023. Dort verringerten sich die um die ausbezahlten Gewinne bereinigten Einnahmen um 2,6 % auf 681 Mio. Euro. Trotz der durchwachsenen Zahlen schlie?t der Bericht jedoch mit einem optimistischen Ausblick auf den Glücksspielmarkt ?sterreichs und dessen Entwicklung.

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Nach Angaben der Beh?rde wurde mit dem terrestrisch und online durchgeführten Gro?spiel der Lotterien und Sportwetten 2023 ein Umsatz von 3,76 Mrd. CHF (3,88 Mrd. Euro) erzielt. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem kleinen Wachstum von 0,05 %.

Etwas schw?cher entwickeln sich hingegen die Bruttospielertr?ge auf dem Lotteriemarkt der Schweiz. Diese lagen 2023 bei insgesamt 1,16 Mrd. CHF und damit 1,1 % unter den Werten des Vorjahres.

Ebenfalls unterschiedlich entwickelten sich die Verk?ufe bei Lotterieprodukten und Losen. So erwirtschafteten die beiden Betreiber mit Lottoziehungen 523,6 Mio. CHF und damit ein Minus von 8 % gegenüber 2022.

Besser sieht es jedoch bei den Losverk?ufen aus. Bei den Sofortlotterien legten die Bruttospielertr?ge laut Gespa auf 341,9 Mio. CHF und damit um 7,2 % zu.

Auch Kleinspiel und Sportwetten wachsen

Ebenfalls finanziell erfolgreich verlief das vergangene Jahr für Betreiber von Kleinspielen und lokalen Sportwetten. So zogen die Ertr?ge der Buchmacher 2023 um 5,7 % auf 231,8 Mio. CHF an.

Auch die diversen Organisationen konnten im vergangenen Jahr durch ihre Glücksspiele hohe Geldsummen für wohlt?tige Zwecke einsammeln. Insgesamt kamen die gut 1.000 genehmigten Kleinspiele auf Erl?se in H?he von 17,6 Mio. CHF.

In der Schweiz wird auf dem Lotteriemarkt weiterhin ein Gro?teil der Gesch?fte terrestrisch abgewickelt. Nach Angaben der Gespa betrug der Anteil der Online-Erl?se im vergangenen Jahr lediglich 19 %.

Im Vergleich zum Vorjahr sank er damit sogar um 6,5 %. Dabei lag der Anteil im franz?sischsprachigen Verkaufsgebiet der Loterie Romande mit 13 % auf einem besonders niedrigen Niveau.

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Wie die am Dienstag ver?ffentlichten Zahlen [Seite auf Spanisch] zeigen, beliefen sich die Bruttospieleinnahmen im ersten Quartal 2024 in Spanien auf 350,69 Mio. EUR. Dies entspricht einem Anstieg von 15,14 % im Vergleich zum selben Quartal des Vorjahres.

Online-Casinos als st?rkstes Segment in Spanien

Die meisten Einnahmen generierten die Online-Glücksspielbetreiber im Bereich der Online-Casinos. Diese verzeichneten im ersten Quartal Einnahmen in H?he von 167,76 Mio. EUR. Dies entspricht im Vergleich zum ersten Quartal 2023 einem Anstieg von 17,02 %. Im Vergleich zum Vorquartal generierten die Online-Casinos allerdings ein Minus von 2 %.

Rasanter stiegen im Vergleich zum letzten Quartal des Jahres 2023 die Einnahmen im Bereich der Online-Wetten. So erkl?rte die DGOJ:

Das Segment der Wetten weist eine Wachstumsrate von 30,99 % im Vergleich zum Vorquartal und 15,37 % im Vergleich zum gleichen Quartal des Vorjahres auf.

So nahmen die Wettanbieter im ersten Quartal 2023 noch 130,26 Mio. EUR ein. Im ersten Quartal 2024 stieg dieser Betrag auf 150,28 Mio. EUR an.

Die Einnahmen im Bereich des Online-Pokers beliefen sich auf 28,45 Mio. EUR mit einem Anstieg von 3,99 % im Vorjahresvergleich. Mit Bingo nahmen die Online-Glücksspielbetreiber in Spanien 4,19 Mio. EUR ein. Dabei war dieses Segment allerdings am wachstumsst?rksten, denn das Plus lag im Vergleich zum ersten Quartal 2023 bei 24,93 %.

Nicht nur die Glücksspieleinnahmen stiegen in Spanien, sondern auch die Zahl der aktiven Spieler verzeichnete einen Anstieg um 12,62 %. Registrierte die Glücksspielbeh?rde für das erste Quartal 2023 noch 790.586 aktive Spieler, stieg deren Anzahl auf nunmehr 890.320 an.

Angesichts des anhaltenden Aufschwungs des Online-Glücksspiels in Spanien dürften die Glücksspielbetreiber auch für die kommenden Monate stabile Einnahmen erwarten. Auf den Online-Sportwettensektor dürfte sich im zweiten Quartal zudem die Fu?ball-Europameisterschaft weiterhin positiv auswirken.

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Dies ist der h?chste Betrag, der nach Ende der COVID-19-Pandemie erzielt werden konnte. Er übertrifft sogar den bisherigen H?chstbetrag seit 2020 im Oktober 2023. In dem Monat hatten die Bruttospieleinnahmen bei 19,5 Mrd. MOP gelegen.

Deutliche Erholung der Glücksspielbranche im Jahresvergleich

Auch im Vergleich der Monatseinnahmen des Jahres 2024 mit jenen des Vorjahres zeigt sich ein deutlicher Anstieg. Im Monat Mai lagen die Bruttospieleinnahmen 2023 noch bei 15,6 Mrd. MOP und somit 29,7 % unter denen aus dem Vergleichsmonat.

Von der Steigerung der Bruttospieleinnahmen profitiert nicht nur die Glücksspielbranche als Ganzes, sondern auch einzelne Anbieter. So hatte beispielsweise SJM Holdings, Betreiber der Casino-Resorts Grand Lisboa Palace und Grand Lisboa, für das erste Quartal des Jahres ein Plus von 73 % und Einnahmen in H?he von 6,9 Mrd. HKD (rund 819 Mio. EUR) gemeldet.

Auch die Casino-Schwergewichte Las Vegas Sands und Melco Resorts & Entertainment erzielten deutliche Anstiege. So meldete Las Vegas Sands für seine Aktivit?ten in Macau einen Anstieg von 41,6 % im ersten Quartal, w?hrend Melco einen Umsatzanstieg von 55,2 % verzeichnete.

Auch wenn die Spieleinnahmen in Macau rasant in die H?he zu schie?en scheinen, haben sie die Betr?ge aus dem Jahr 2019 noch nicht wieder erreicht. So beliefen sich die Bruttospieleinnahmen im Mai 2019 beispielsweise noch auf 33,0 Mrd. MOP. Abzuwarten bleibt daher, ob sich die Glücksspielbranche noch in diesem Jahr so weit erholt, dass sie die Vor-Corona-Einnahmen erneut erreicht.

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Dem Quartalsbericht [Seite auf Englisch] der American Gaming Association (AGA) zufolge stiegen die Bruttospielertr?ge auf insgesamt 17,67 Mrd. USD (16,33 Mrd. Euro). Damit liegen sie auch über dem bisherigen Rekordquartal Ende 2023, in dem 17,53 Mrd. USD generiert werden konnten.

Zu der Entwicklung erkl?rte die AGA:

Das Umsatzwachstum im kommerziellen Glücksspiel in den USA verlangsamte sich im ersten Quartal, wuchs aber immer noch mit einer soliden Marge im Vergleich zum ersten Quartal 2023.

Allerdings verzeichneten die Einnahmen bei den Spielautomaten ein leichtes Minus von 0,1 %. Mit Ertr?gen von 8,86 Mrd. USD stellen diese jedoch weiterhin mit Abstand das st?rkste Segment der Branche. Besser entwickelten sich die Gesch?fte beim klassischen Tischspiel in den Casinos, das um 3,0 % auf 2,58 Mrd. USD wuchs.

Bei den Sportwetten setzte sich der positive Trend ebenfalls fort. Mit einem Plus von 22,0 % kommen diese mittlerweile auf Einnahmen in H?he von 3,33 Mrd. USD.

Zugpferd Online-Glücksspiel

Neben Sportwetten entwickelte sich wieder einmal das Online-Glücksspiel in den USA überdurchschnittlich gut. Mit 1,98 Mrd. USD scheiterte es in dem Quartal nur knapp an der 2 Mrd. USD-Marke und wuchs gegenüber 2023 um 26,1 %.

Nach Ansicht von Analysten dürfte der Boom des Online-Glücksspiels in den Vereinigten Staaten bis auf Weiteres anhalten. Sie rechnen damit, dass der Sektor in diesem Jahr Bruttospielertr?ge von über 8,5 Mrd. USD erwirtschaften k?nnte.

Neben Live-Dealer-Parten bei Roulette, Blackjack und Poker tragen virtuelle Spielautomaten in immer h?herem Ma?e zu den Online-Erl?sen bei. Somit k?nnten allein die Online-Casinos im Jahr 2030 bis zu 10 Mrd. USD erwirtschaften.

Entsprechend optimistisch ?u?erten sich jüngst die Unternehmen gegenüber dem Glücksspielverband. Einer AGA-Umfrage zufolge gehen über 90 % der Gesch?ftsführer beim Glücksspiel in den USA von einem stabilen weiteren Wachstum aus.

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Im April 2023 hatten die D?nen für Wetten, Online-Casinos, an Spielautomaten und in terrestrischen Casinos noch rund 640 Mio. DKK (rund 85,8 Mio. EUR) ausgegeben. Dieser Betrag ist im April 2024 auf 595 Mio. DKK gesunken.

Anstieg des Online-Glücksspiels in D?nemark

Der Rückgang der Glücksspielausgaben betraf im April keineswegs jeden der Glücksspielsektoren. So hie? es vonseiten Spillemyndigheden [Seite auf Englisch]:

Im April 2024 gab es einen Rückgang der Glücksspielausgaben für Wetten, Spielautomaten und landbasierte Casinos im Vergleich zum selben Monat im Jahr 2023. Im gleichen Zeitraum gab es jedoch einen Anstieg der Nutzung von Online-Casinos um 6,0 Prozent.

Gaben die D?nen für Wetten im April 2023 noch 247 Mio. DKK aus, sank dieser Betrag im selben Monat dieses Jahres deutlich auf 195 Mio. DKK. Dabei machte der Wettmarkt 32,79 % des Glücksspielmarktes aus und wurde lediglich von den Online-Casinos (45,85 %) übertroffen.

Die Einnahmen der Glücksspielunternehmen im Bereich der Spielautomaten fielen von 104 Mio. DKK auf 96 Mio. DKK. Allerdings hatten die Ausgaben für Spielautomaten im M?rz 2024 noch bei 106 Mio. DKK gelegen. Von einem allgemeinen Abw?rtstrend kann dementsprechend bislang nicht ausgegangen werden. Landbasierte Casinos machten im Vergleich der April-Monate ein Minus von 2 Mio. DKK.

Online-Casinos erfuhren eine Steigerung von 257 Mio. DKK im April 2023 auf 273 DKK im Vergleichsmonat. Besonders beliebt war dabei das Spiel am virtuellen Spielautomaten, das 76,39 % der Eins?tze im Online-Casinos ausmachte. Platz zwei und drei auf der Beliebtheitsskale besetzten das Online-Roulette (6,77 %) sowie Blackjack (6,59 %).

Ob die Ausgaben der D?nen für das Glücksspiel weiter sinken werden oder es sich um einen tempor?ren Einbruch handelt, werden die künftigen Berichte der Glücksspielbeh?rde zeigen.

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